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Beim Grillen entstehen eine Menge Schadstoffe, die den Körper belasten. Doch viele können Sie umgehen. Wer gesund grillen möchte, sollte einfach diese 5 Grill-Tipps beachten.
Der traditionelle Holzkohle-Grill ist noch immer sehr gefragt – er bietet uriges Grillvergnügen mit echtem Feuer und rauchigem Aroma. Leider erzeugt er auch besonders viele Schadstoffe. Holzkohle oder Briketts räuchern stark und schleudern schädliche Partikel wie Feinstaub und Ruß in die Luft.
Tipps zum gesunden Grillen:
Wenn es beim Grillen kräftig zischt und brutzelt, entsteht ein weiterer Schadstoff: krebserregende, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Sie bilden sich, wenn Marinade, Fett oder Bier in die Glut tropft. Diese Kohlenwasserstoffe steigen dann als Qualm auf und können sich an das Grillgut heften.
Tipps zum gesunden Grillen:
Manche mögen’s besonders knusprig. Doch wenn Kotelett und Co. anbrennen, entstehen heterozyklische aromatische Amine (HAA). Diese lösen wahrscheinlich Krebs aus.
Tipps zum gesunden Grillen:
Beim Grillen von Gepökeltem entstehen krebserregende Nitrosamine.
Tipp zum gesunden Grillen:
Alufolie oder auch Grillschalen aus Aluminium sind sehr beliebt beim Grillen. Doch gerade bei salzigen oder sauren Gerichten wie Schafskäse in Salzlake oder Fisch mit Zitrone kann sich das Aluminium buchstäblich auflösen und in das Essen gelangen.
Tipp zum gesunden Grillen:
Holzkohle ist beliebt: Allein im Jahr 2012 wurden 243.000 Tonnen Grillkohle nach Deutschland importiert, so schätzt das Umweltbundesamt. Dafür wird häufig Tropenwald abgeholzt. In vielen Ländern, insbesondere in Brasilien, wird die Kohle mit Hilfe von Kinderarbeit produziert. Wer Holzkohle aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und fairer Herstellung bevorzugt, greift zu Produkten mit dem FSC-Siegel und achtet auf das Herkunftsland.