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Die Mariendistel, ein blühendes Kraut aus dem Mittelmeerraum, hat als wirksames Nahrungsergänzungsmittel große Popularität erlangt. Sie wurde vor allem wegen ihrer positiven Auswirkungen auf die Lebergesundheit populär. Es gibt jedoch noch viele andere vielversprechende Anwendungen und Vorteile zu entdecken.
In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Mariendistel als eines der wirksamsten natürlichen Heilmittel für die Lebergesundheit gilt, was sowohl durch traditionelle Anwendungen als auch durch wissenschaftliche Studien belegt wird. Außerdem erfahren Sie, welche weiteren Vorteile die Mariendistel bieten kann und wie die moderne Wissenschaft die Bioverfügbarkeit der Mariendistel verbessert hat.
Die Mariendistel (Silybum marianum) hat eine lange Geschichte der Verwendung in der traditionellen Medizin, die mehr als 2000 Jahre zurückreicht. Ihre therapeutischen Anwendungen wurden von verschiedenen antiken Zivilisationen dokumentiert, unter anderem von den Griechen, Römern und Ägyptern. Diese historischen Anwendungen bilden die Grundlage für seinen modernen Ruf als kraftvolles Kraut zur Unterstützung der Leber.
Antike griechische und römische Medizin
Die Griechen und Römer gehörten zu den ersten, die den medizinischen Wert der Mariendistel für die Leber erkannten. Der antike griechische Arzt Dioskurides beschrieb in seinem bahnbrechenden Werk "De Materia Medica" die Verwendung von Mariendistelsamen bei Schlangenbissen und verschiedenen Leberbeschwerden.
Auch die Römer verwendeten die Mariendistel als Heilmittel für Lebererkrankungen, Verdauungsprobleme und Gallenblasenbeschwerden. Auch Plinius der Ältere, ein römischer Naturforscher, erwähnte die Verwendung der Mariendistel in seinen enzyklopädischen Schriften.
Europäische Pflanzenheilkunde
Während des gesamten Mittelalters war die Mariendistel ein fester Bestandteil der europäischen Pflanzenheilkunde. Sie wurde häufig bei Leber- und Gallenblasenleiden, bei Gelbsucht und zur Anregung der Gallenproduktion eingesetzt.
Damalige Kräuterkundige wie Nicholas Culpeper lobten die Fähigkeit der Mariendistel, die Leber zu unterstützen und Krankheiten wie Hepatitis und Leberzirrhose zu behandeln. Man glaubte auch, dass die Mariendistel vor den schädlichen Auswirkungen von Alkohol und Umweltgiften schütze.
Traditionelle chinesische Medizin
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wurde die Mariendistel wegen ihrer entgiftenden Eigenschaften geschätzt. Sie wurde verwendet, um Hitze und Giftstoffe aus der Leber zu entfernen, die Leberfunktion zu unterstützen und den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern. In der TCM wurde die Mariendistel häufig mit anderen Kräutern kombiniert, um ihre therapeutische Wirkung zu verstärken.
Ayurvedische Medizin
In der ayurvedischen Medizin wurde die Mariendistel verwendet, um die Doshas (energetische Kräfte) im Körper auszugleichen und die Lebergesundheit zu verbessern. Sie wurde häufig bei Lebererkrankungen wie Entzündung, Vergrößerung und Verstopfung verschrieben. Die kühlenden und reinigenden Eigenschaften des Krauts machten es zu einem geeigneten Mittel zur Behandlung verschiedener Pitta (Hitze)-Störungen.
Volksmedizin
In verschiedenen Kulturen und Volkstraditionen wurde die Mariendistel bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt. In der europäischen Volksmedizin wurde sie aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Ekzemen und Schuppenflechte eingesetzt. Sie wurde auch als natürliches Heilmittelbei Menstruationsbeschwerden und zur Unterstützung der Laktation bei stillenden Müttern eingesetzt.
Moderne traditionelle Anwendungen
Die traditionelle Verwendung der Mariendistel beeinflusst auch heute noch ihren Einsatz in der Natur- und Ganzheitsmedizin. Sie wird häufig zur Unterstützung der Leberentgiftung, zur Verbesserung der Verdauung und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit eingesetzt. Der historische Ruf der Mariendistel als Lebertonikum ist nach wie vor ihr wichtigstes Attribut, das sowohl durch anekdotische Belege als auch durch wissenschaftliche Untersuchungen gestützt wird.
Die traditionelle Verwendung der Mariendistel, insbesondere für die Lebergesundheit, wurde durch die moderne wissenschaftliche Forschung weitgehend bestätigt. Der Wirkstoff der Mariendistel, das Silymarin, besteht aus einer Gruppe von Flavonoiden, darunter Silybin, Isosilybin, Silydianin und Silychristin. Diese Verbindungen sind in erster Linie für die therapeutische Wirkung der Pflanze verantwortlich.
Einer der am besten dokumentierten Vorteile der Mariendistel ist ihre leberschützende Wirkung. Es konnte gezeigt werden, dass Silymarin die Leberzellen vor Schäden durch Toxine, Alkohol und Medikamente schützt. Dies geschieht, indem es die Zellmembranen stabilisiert, das Eindringen von Giftstoffen verhindert und die Regenerationsfähigkeit der Leberzellen verbessert.
Klinische Studien und Forschung
Zahlreiche klinische Studien haben die Wirkung der Mariendistel auf die Leber untersucht. Diese Studien liefern stichhaltige Beweise für die Wirksamkeit der Mariendistel bei der Behandlung verschiedener Lebererkrankungen.
Eine der einzigartigen Eigenschaften von Silymarin ist seine Fähigkeit, die Leberregeneration zu fördern. Die Forschung hat gezeigt, dass Silymarin die Produktion neuer Leberzellen anregen kann und so die Reparatur und Regeneration von geschädigtem Lebergewebe unterstützt.
Eine in der Zeitschrift Phytotherapy Research veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass Silymarin die Leberregeneration bei Ratten nach einer partiellen Hepatektomie (chirurgische Entfernung eines Teils der Leber) verbessert. Diese regenerative Wirkung ist wichtig für Patienten mit Lebererkrankungen, bei denen die Regenerationsfähigkeit der Leber beeinträchtigt ist.
Neben seinen antioxidativen Eigenschaften besitzt Silymarin auch eine starke entzündungshemmende Wirkung. Es hemmt die Produktion von Entzündungszytokinen, die bei chronischen Lebererkrankungen eine Rolle spielen.
Indem die Mariendistel die Entzündung reduziert, hilft sie, die Leber vor weiteren Schäden zu schützen und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Silymarin moduliert nachweislich auch das Immunsystem und verbessert die Fähigkeit des Körpers, Infektionen abzuwehren und geschädigtes Gewebe zu reparieren. Dies ist besonders vorteilhaft bei Krankheiten wie Hepatitis, bei denen das Immunsystem eine entscheidende Rolle für den Krankheitsverlauf und die Genesung spielt.
Krebsforschung
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Mariendistel möglicherweise krebshemmende Eigenschaften besitzt. Laborstudien haben gezeigt, dass Silymarin das Wachstum von Krebszellen hemmen und bei bestimmten Krebsarten wie Prostata-, Brust- und Hautkrebs die Apoptose (den programmierten Zelltod) auslösen kann.
Es wird angenommen, dass die krebshemmende Wirkung von Silymarin auf seiner Fähigkeit beruht, den Zellzyklus zu stoppen, die Angiogenese (Bildung neuer Blutgefäße, die den Tumor nähren) zu hemmen und die Wirksamkeit von Chemotherapeutika zu verbessern. Auch wenn weitere Forschungen erforderlich sind, unterstreichen diese Ergebnisse das Potenzial der Mariendistel als ergänzende Therapie bei der Krebsbehandlung.
Die Mariendistel wird im Allgemeinen gut vertragen, und es treten nur wenige Nebenwirkungen auf. Die häufigsten Nebenwirkungen, wenn sie auftreten, sind mild und können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Blähungen umfassen.
Während die meisten Menschen zwei- bis dreimal im Jahr eine kurze Mariendistel-Kur für die Leber machen, haben klinische Studien gezeigt, dass die Mariendistel auch bei langfristiger Anwendung in hohen Tagesdosen sicher ist.
Empfohlene Dosierung
Mariendistel ist in verschiedenen Darreichungsformen wie Kapseln, Tabletten, Tinkturen und Tees erhältlich. Die wirksamste Form ist normalerweise der standardisierte Extrakt, der 70–80 % Silymarin enthält.
Zur Unterstützung der Leber beträgt die übliche Dosierung 200–400 mg standardisierten Mariendistel-Extrakt zwei- bis dreimal täglich. Die Dosierung kann jedoch je nach individuellem Gesundheitszustand variieren und sollte in Absprache mit einem Arzt festgelegt werden.
Ein großes Problem der Mariendistel für die Leber ist die geringe Bioverfügbarkeit des Silymarins. Das bedeutet, dass nur ein geringer Teil des Wirkstoffs vom Körper aufgenommen und verwertet werden kann.
Um dieses Problem zu lösen, haben Wissenschaftler den Silybin-Phosphatidylcholin-Komplex entwickelt, der auch als Phytosomtechnologie bekannt ist.
Dieser Komplex verbessert die Aufnahme und die Bioverfügbarkeit von Silymarin erheblich und sorgt dafür, dass eine größere Menge die Leber erreicht und ihre positive Wirkung entfaltet.
Der Mariendistel-Extrakt in phytosomaler Form ist zehnmal bioverfügbarer und somit wirksamer als der normale standardisierte Extrakt.
Im hektischen Alltag des modernen Lebens kann es schwierig sein, die Leber gesund zu erhalten. Natürliche Mariendistelpräparate können jedoch ein wirksames Mittel zur Unterstützung der Leberentgiftung und zur Verbesserung der Leberfunktion sein.
Eine kurze Leberreinigung zweimal im Jahr hilft, die Leber in optimalem Zustand zu halten, während ein längeres Leberentgiftungsprogramm für Menschen mit abnormalen Leberwerten von Vorteil sein kann. Lesen Sie unseren Artikel und erfahren Sie, wann und warum eine Leberentgiftung sinnvoll ist.
Das Hepafar Paket zur Leberentgiftung nutzt die Kraft des Mariendistel-Extraktes in phytosomaler Form zusammen mit anderen leberunterstützenden Inhaltsstoffen, von denen bekannt ist, dass sie ihre Wirkung unterstützen und verstärken, wie Löwenzahn, Artischocke, Ingwer, Klettenwurzel, grüner Tee, schwarzer Pfeffer sowie Vitamine und Mineralstoffe wie Cholin, Selen, Zink und Vitamin E.
Die Mariendistel gilt als eines der wirksamsten natürlichen Heilmittel für die Lebergesundheit. Ihre Vorteile gehen über die Leber hinaus und wirken sich auf die Gallenblase, den Darm, das Immunsystem, die Haut, die Knochen, die Gehirnfunktion und vieles mehr aus.
Die verbesserte Bioverfügbarkeit des Silymarins durch die moderne Phytosomtechnologie erhöht das therapeutische Potenzial zusätzlich und macht die Mariendistel zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln für die Leber, wie z.B. dem Hepafar Leberentgiftungspaket.
Quellen
Tedesco, D., et al. (2004). “Effects of silymarin, a natural hepatoprotector, in periparturient dairy cows.” Journal of Dairy Science, 87(7), 2239-2247.
Loguercio, C., & Festi, D. (2011). “Silybin and the liver: from basic research to clinical practice.” World Journal of Gastroenterology, 17(18), 2288-2301.
Pradhan, S. C., & Girish, C. (2006). “Hepatoprotective herbal drug, silymarin from experimental pharmacology to clinical medicine.” Indian Journal of Medical Research, 124(5), 491-504.
Federico, A., et al. (2017). “A new silybin-vitamin E-phospholipid complex improves insulin resistance and liver damage in patients with NAFLD.” Journal of Gastroenterology, 52(9), 955-962.
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