Neun Tipps, um Hefepilze endgültig loszuwerden

Etwa 75 % aller Frauen haben mindestens einmal im Jahr oder sogar öfter mit Brennen, unangenehmem Geruch und seltsam aussehendem Ausfluss zu kämpfen. Doch die meisten Mittel behandeln nur die Symptome. Erfahren Sie, wie Sie Hefepilzinfektionen von vornherein vermeiden können.

Nicht die Symptome behandeln, sondern dem Problem vorbeugen!

Wenn Sie eine Frau sind, hatten Sie wahrscheinlich schon mindestens einmal eine vaginale Hefepilzinfektion. Und was haben Sie getan? Sie haben sich an die vorgeschriebene Behandlung gehalten und sich mit teuren antibakteriellen Seifen eingedeckt. Es war unbequem, es juckte, es war unangenehm, aber Sie haben es überstanden. Aber dann passierte es zum zweiten, dritten und vierten Mal …

Da wurde Ihnen klar, dass die „Behandlung der Symptome“ Sie nicht weiterbringen würde. Also fragten Sie sich: Gibt es einen Weg, Hefepilzinfektionen ein für alle Mal zu stoppen? Die Antwort lautet: Ja!

Neun Methoden zur Vorbeugung von vaginalen Hefeinfektionen

1. Den Zuckerkonsum einschränken

Vaginalinfektionen werden meist durch den Pilz Candida verursacht, der auf Zucker gedeiht, aber entzündungshemmende, saure und fermentierte Lebensmittel hasst. Durch eine gesunde Ernährung, die reich an Probiotika ist, kann sein Wachstum gehemmt werden.

2. Stress vermeiden

Wir wissen, dass das leichter gesagt als getan ist. Trotzdem sollten Sie wissen, dass Stress Ihr Immunsystem erheblich schwächt und Ihren Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringt, was zu einer Vermehrung schädlicher Bakterien führen kann.

3. Baumwollunterwäsche wählen

Hefepilze gedeihen in einer warmen und feuchten Umgebung, die durch nicht atmungsaktive Unterwäsche (oder Badebekleidung) geschaffen wird. Tragen Sie daher Unterwäsche aus Baumwolle statt aus Synthetik.

4. Wäsche bei 60° oder 90° waschen

Unterwäsche sollte immer bei hohen Temperaturen gewaschen werden, um lebende Hefepilze und Bakterien abzutöten. Wenn Sie eine aktive Infektion haben, ist es auch wichtig, Ihre Handtücher, Bettwäsche und Kleidung gründlich zu reinigen.

5. Keine aggressiven Waschmittel verwenden

Es mag verlockend sein, bei unangenehmen Gerüchen aufgrund einer vaginalen Hefeinfektion parfümierte Waschmittel und Weichspüler zu verwenden, aber dies kann das Problem nur verschlimmern.

6. PH-neutrale Seifen verwenden

Sie haben es wahrscheinlich schon gehört, aber wir können es nicht oft genug betonen: Verwenden Sie nur Hygieneprodukte, die Ihrem natürlichen vaginalen pH-Wert entsprechen. Achten Sie auf Seifen mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5.

7. Schaumbäder vermeiden

Vermeiden Sie Schaumbäder, da diese Seifen die Scheidenflora stören können. Denken Sie daran, dass kein Kosmetik- oder Hygieneprodukt in den Intimbereich gelangen darf – auch nicht versehentlich!

8. Zuckerhaltige Gleitmittel vermeiden

Einige Gleitmittel enthalten Zucker wie Glycerin oder Sorbitol, um sie gleitfähiger zu machen. Gleitmittel auf Silikonbasis sind eine bessere Alternative.

9. Vorsichtig mit Ihren Medikamenten umgehen

Wir können Ihnen nicht sagen, dass Sie Ihre Antibiotika oder Verhütungsmittel wegwerfen sollen, aber Sie sollten bedenken, dass bestimmte Medikamente Ihre Mikrobiota verändern und Ihr Immunsystem beeinträchtigen können.

Die Komplettlösung gegen Infektionen 

Die Liste der Maßnahmen mag lang erscheinen, aber es gibt eine Lösung, die vaginalen Hefepilzinfektionen vorbeugt und gleichzeitig die Symptome lindert – Vaginal Biotic!

Dieses natürliche Nahrungsergänzungsmittel enthält eine hochwirksame probiotische Mischung, die das Immunsystem schützt, die vaginale Mikrobiota wieder ins Gleichgewicht bringt und das Wachstum schädlicher Bakterien hemmt - auch nach Absetzen der Kapseln.